Alles im Griff, das ist ein Motto von mir und es gefällt denen da oben gar nicht. Seit einigen Monaten führen Sie es täglich ad absurdum. Ich habe nichts mehr im Griff und das Schöne daran ist, es ist okay. Meistens ;-)
Wenn nicht, gerate ich völlig aus dem Häuschen, weil ich keine Kontrolle habe. Weil mal wieder alles was ich möchte schiefgeht wie ich es nenne. Vielleicht müsste ich ja auch sagen weil wieder einmal alles in meinem Leben gutgeht, ich weiß es ja nicht. Was ich weiß, ist, dass alles momentan anders läuft als ich es gerne hätte, dass sich aber durchaus eine positive Tendenz erkennen lässt.
Kann jemand meinen wirren Text nachvollziehen? Alles ist gut, auch wenn die Angst an solchen Tagen die Überhand gewinnt. Alles ist gut, denn letztendlich geschehen alle Dinge nur zum Wohle deines höheren Selbst. Auch wenn das niedere Selbst schreit: "Und was ist mit mir? Ich will aber dies... und das... !"
Und irgendwann, so nach einem halben Tag in der Angst, da kommt Sie dann und ist ganz plötzlich da. Die Ruhe. Die Gelassenheit. Die Feststellung es ja doch nicht ändern zu können. Der Frieden mit allem was ist und die Gewissheit, dass alles gut ist, so wie es kommt.